Kurpfälzer Blues trifft auf Big-Band-Sound

Musikvereinsvorsitzender Horst Richter (links) und Bigband-Dirigent Patrick Wewel freuen sich riesig auf die beiden Konzertabende mit Joy Fleming
Musikvereinsvorsitzender Horst Richter (links) und Bigband-Dirigent Patrick Wewel freuen sich riesig auf die beiden Konzertabende mit Joy Fleming

 

Plankstadt. Nur noch wenige Wochen, dann steht für den Musikverein Plankstadt der erste Höhepunkt des Jahres bevor – das große Konzert mit Joy Fleming am zweiten Märzwochenende in der Rudolf-Wild-Halle. Oder besser gesagt die zwei Konzerte.
Da Horst Richter, der Vorsitzende des Musikvereins, und Patrick Wewel, der Dirigent der Big Band, von vornherein davon ausgingen, dass die Kapazität der Wild-Halle für den Andrang der Musikfreunde wohl nicht ausreicht, haben sie sich schon im Vorfeld dazu entschlossen, zwei Termine anzusetzen: Das Konzert der Big Band mit der Mannheimer Sängerin ist sowohl am Freitag, 11. März, als auch am Samstag, 12. März, in der Wild-Halle zu erleben.
Die Idee zu der Veranstaltung, so Wewel im Gespräch mit unserer Zeitung, entstand nach dem letzten großen Konzert, als die Frage nach der nächsten Herausforderung auftauchte. „Da kam der Gedanke, ein Konzert mit Joy Fleming zu veranstalten“, erzählt Wewel. Dann, so Richter, stand die Frage nach dem Wo im Raum, die mit der für Konzerte hervorragend geeignete Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim beantwortet wurde. „Sie ist für unsere Zwecke optimal“ freut sich der Vorsitzende.
Freuen dürfen sich auch die Fans des Big-Band-Sounds, denn die Musiker sind bei dem Konzert mit von der Partie.
Vorverkauf läuft auf Hochtouren
Zur Zeit, so der Dirigent, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, finden neben den regulären Proben Einzel- und Satzproben statt, werde das gute Niveau noch weiter in die Höhe geschraubt.
Er selbst ist zurzeit damit beschäftigt, Stücke von Joy Fleming für die Big Band umzuschreiben, so dass bei den Konzerten alles reibungslos klappt. Einen Teil des Konzertes bestreitet die Sängerin, den anderen die Musiker, so Richter. Und gespielt wird, was gefällt, fügt Wewel hinzu. Jazzstandards, Lieder vom „Ratpack“, Tango, Rock’n’Roll und natürlich die Hits der Mannheimerin, wobei der „Neggabriggebluus“, der Neckarbrückenblues, auf keinen Fall fehlen darf.
Die Konzerte finden am Freitag, 11. März, und Samstag, 12. März, statt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr und Einlass ab 19 Uhr. Wer sich noch für die Konzerte interessiert, dem sei der Freitag empfohlen, hier ist das Angebot noch größer als bei dem Samstagskonzert. aw
© Schwetzinger Zeitung, Mittwoch, 17.02.2016